Schlaganfall erkennen und richtig reagieren

Schlaganfall erkennen
So erkennst du einen Schlaganfall und handelst sofort richtig

Veröffentlicht am 28.09.2023
Wenn du über längere Zeit erschöpft bist und schnell krank wirst, solltest du deine Blutwerte untersuchen lassen
Foto: fizkes / Shutterstock.com

Plötzlich ist die eine Hälfte des Gesichts gelähmt, Doppelbilder schwirren vor den Augen oder das Sprechen fällt schwer – Symptome eines Schlaganfalls sind vielseitig und vor allem eins: beängstigend. Tragischerweise werden vorausgehende Symptome oft unterschätzt und nicht ernst genommen. Auch wenn das Lebensalter laut Studien eines der Hauptrisikofaktoren ist, denn mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit, zu erkranken, können auch junge Menschen betroffen sein.

Dabei handelt es sich nicht um Einzelfälle. Ein Schlaganfall ist alles andere, aber nicht selten. Laut epidemiologischen Daten treten in Deutschland, Stand 2008, insgesamt jährlich circa 262.000 Schlaganfälle auf. Einer Studie zufolge erkrankten im Jahr 2019 weltweit 12,2 Millionen Menschen. Um Licht in dieses umfangreiche Thema zu bringen, haben wir mit Herrn Professor Götz Thomalla, Leiter der Klinik und Poliklinik für Neurologie und Prodekan für Klinische Forschung des Universitätsklinikums Eppendorf, gesprochen.

Was ist ein Schlaganfall?

Ein Schlaganfall ist eine Durchblutungsstörung des Gehirns, die durch den Verschluss eines oder mehrere Gefäße oder aber aufgrund einer Hirnblutung entsteht. Ersteres tritt am häufigsten auf. Infolgedessen kann Hirngewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden und stirbt ab. So wie für andere Zellen auch ist Sauerstoff für unser Gehirn überlebensnotwendig. Innerhalb kürzester Zeit wird durch einen Schlaganfall eine riesige Anzahl an Nervenzellen, auch Neuronen genannt, zerstört. Umso wichtiger ist es, direkt einen Krankenwagen zu rufen, um keine Zeit zu verlieren.

Wie erkenne ich einen Schlaganfall?

Typischerweise treten Beschwerden wie aus dem Nichts, also ganz plötzlich, auf. Im wahrsten Sinne des Wortes trifft es dich wie "der Schlag". Von einer Sekunde auf die andere funktioniert dein Körper nicht mehr so, wie du es gewohnt bist. Das zeigt sich anhand neurologischer Ausfälle, also in Form von Lähmungen, Taubheitsgefühlen, Sprach- und Sehstörungen sowie Störungen in der Koordination.

Betroffene können beispielsweise eine Wasserflasche nicht mehr aufdrehen oder schwanken beim geradeaus Gehen. Die Symptome können sehr unterschiedlich sein, kombiniert, nacheinander oder auf den ersten Blick nicht erkennbar auftreten.

Um im Alltag herauszufinden, ob jemand gerade einen Schlaganfall erleidet, kann der FAST-Test angewendet werden: "FAST steht im Englischen für Face, Arm, Speech, Time", erklärt Prof. Götz Thomalla und die Begriffe bedeuten Folgendes:

  • Face: "Bei Verdacht auf einen Schlaganfall wird zuerst geprüft, ob in dem Gesicht des Betroffenen eine Asymmetrie auffällt. Das bedeutet, ob sich eine Gesichtshälfte nicht richtig bewegt" so der Experte. Das kann überprüft werden, indem der oder die Betroffene versucht zu lächeln. Hängt ein Mundwinkel herunter, liegt eine Asymmetrie vor. Auch ein Augenlid kann herunterhängen.
  • Arm and Speech: "Dann werden die Arme vorgehalten. Sinkt ein Arm ab, spricht das für einen Schlaganfall, ebenso wie wenn die Sprache anders ist. Das zeigt sich, indem langsamer oder nuscheliger gesprochen wird und man nicht mehr richtig verstanden wird", erklärt der Experte weiter. Klingt das Gesagte verwaschen oder undeutlich, stimmt etwas nicht.
  • Time: Zeit ist ein entscheidender Faktor, denn jede Sekunde zählt. Du solltest sofort den Rettungsdienst unter 112 alarmieren und am Telefon den Verdacht auf einen Schlaganfall äußern, damit schnellstmöglich gehandelt werden kann. Tipp: Den FAST-Test gibt es auch als App, weitere Infos findest du hier.

Haben Frauen andere Schlaganfall-Symptome als Männer?

Wie auch bei einem Herzinfarkt können sich die Symptome eines Schlaganfalls bei einer Frau anders darstellen als beim Mann. "Die Hauptsymptome wie Lähmungen oder Sprachstörungen sind die gleichen. Aber es ist tatsächlich so, dass Schlaganfälle bei Frauen immer mal wieder nicht so schnell entdeckt werden wie bei Männern" erläutert der Experte. Das liegt daran, dass die Beschwerden manchmal untypisch seien.

Ganz wichtig sind hier Schwindelgefühle. "Schwindel ist ein häufiges Symptom, bei dem nicht sofort an einen Schlaganfall gedacht wird. Schwindel kann aber ein Symptom des Schlaganfalls sein. Vor allem, wenn er plötzlich und mit anderen Symptomen wie Koordinationsstörungen oder Doppeltsehen zusammen auftritt" betont der Spezialist.

Erschreckend ist: Laut unserem Experten gibt es viele Daten, die zeigen, dass die Akutversorgung und Nachsorge nach einem Schlaganfall für Frauen im Gegensatz zu Männern schlechter ist. "Eine erschütternde Spekulation ist möglicherweise, dass das soziale Netz andersherum besser funktioniert, sprich Frauen eine erhöhte Sorge ihren Männern gegenüber tragen" bedenkt Professor Götz Thomalla. Generell ist dies jedoch ein sehr komplexes Thema, auch hormonelle Faktoren können beispielsweise bei Frauen Einfluss auf das individuelle Risiko haben, einen Schlaganfall zu erleiden.

Was kann ich tun, bis der Rettungsdienst eintrifft?

Ist der Rettungsdienst einmal gerufen, erscheinen die Minuten bis zum Eintreffen der Nothelfer endlos. Welches Handeln ist jetzt richtig? Leider ist die Antwort etwas ernüchternd, denn es gibt keine spezifische Hilfe, die du als Laie anwenden kannst.

Kam es durch eine plötzliche Lähmung zu einem Sturz, zum Beispiel beim Fahrradfahren, kannst du dafür sorgen, dass die Person sicher liegt und keine anderen Verkehrsteilnehmer*innen gefährdet sind. Bemerkst du, dass dein Gegenüber nicht mehr richtig schlucken kann, kannst du verhindern, dass Nahrung oder Flüssigkeit aufgenommen wird.

Ein Schlaganfall kann sich jedoch auch noch dramatischer mit einer plötzlichen Ohnmacht äußern. Dann hilft, was alle mal im Erste-Hilfe-Kurs gelernt haben: "Reagieren Patienten nicht richtig oder sind bewusstlos, sollten sie in eine stabile Seitenlage gebracht werden. Das trifft auch bei jeder anderen unklaren Bewusstlosigkeit zu", so unser Experte. Eine Anleitung hierfür findest du auf der Internetseite des Deutschen Roten Kreuzes.

Schlaganfall: Was passiert im Krankenhaus?

Auf dem Weg in das Krankenhaus wird die zuständige Zentrale Notaufnahme (ZNA) verständigt und eine erwartete Ankunftszeit mitgeteilt. Nach der Untersuchung durch den Arzt/die Ärztin und einer Blutentnahme, erfolgt eine Bildgebung des Kopfes. Das geschieht in Form einer Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT), wo Informationen über Veränderungen des Gehirns gewonnen und eine Hirnblutung oder ein Gefäßverschluss dargestellt werden können.

Unser Experte erklärt: "Grundsätzlich sollte die Behandlung von Menschen mit Schlaganfall in Krankenhäusern mit einer spezialisierten Schlaganfallstation, einer sogenannten Stroke-Unit erfolgen. In Deutschland ermöglicht ein großes Netz von entsprechenden Stationen eine flächendeckende Schlaganfall-Versorgung auf höchstem Niveau."

Wie sieht die Behandlung eines Schlaganfalls aus?

Die Therapie eines Schlaganfalls ist komplex. Zu unterscheiden ist hier zum einen die Art des Schlaganfalls. Liegt eine Hirnblutung vor? Liegt ein Gefäßverschluss vor? Denn beides wird unterschiedlich behandelt.

Generell lautet das Ziel, Hirngewebe zu retten. Wie funktioniert das? Ist ein Gefäß durch ein Blutgerinnsel verschlossen, kann dieses durch Gabe eines Medikaments aufgelöst werden. Diese Behandlung wird Thrombolyse genannt. Dafür muss eine Hirnblutung ausgeschlossen werden und die richtigen Gründe für die Art der Behandlung vorliegen. Ebenso müssen Gründe, die gegen diese Therapie sprechen, evaluiert werden. Das beinhaltet unterschiedliche Faktoren, etwa Vorerkrankungen. Für die Behandlung ist die Zeit ausschlaggebend, denn man hat nur 4,5 Stunden ab dem Beginn der Beschwerden, das Blutgerinnsel medikamentös aufzulösen.

Neben der medikamentösen Blutverdünnung besteht die Möglichkeit, ein Blutgerinnsel bzw. eine Engstelle in einem Gefäß mechanisch, das heißt, mittels eines Katheters zu entfernen. Das kann in bestimmten, dafür spezialisierten Zentren erfolgen. Im besten Fall verbessern sich die Symptome der Betroffenen wieder und können sogar vollständig verschwinden.

Was ist ein Blutgerinnsel?

Blutgerinnsel sind vereinfacht gesagt kleine "Verklumpungen" des Blutes. Schneidest du dir aus Versehen in den Finger, sorgt dein Körper über ein komplexes System der Blutgerinnung dafür, dass die Blutung aufhört. Das geschieht, indem sich Blutplättchen, Thrombozyten genannt, anlagern und einen "Pfropf" bilden und die Wunde verschließen.

Blutgerinnsel können aber auch nicht nur durch äußere Verletzungen entstehen. Erkrankungen können dazu führen, dass die Bildung von Gerinnseln begünstigt wird. Hierzu gehören neben weiteren Erkrankungen angeborene Herzfehler, Herzrhythmusstörungen und Krebserkrankungen. Auch als Folge einer Artherosklerose, bei der sich Plaque an Gefäßwänden ablagert, kann dieser rupturieren und Blutgerinnsel in das Gehirn gelangen und Schlaganfälle auslösen.

Liegt eine Hirnblutung vor, ist Sorge zu tragen, dass sich diese nicht vergrößert und zum Stillstand kommt. Hierfür ist gegebenenfalls ein neurochirurgischer Eingriff notwendig.

Endet ein Schlaganfall häufig tödlich?

Das Risiko ist je nach Vorbedingungen und Ausprägung unterschiedlich hoch: "Es gibt große und schwere Schlaganfälle, die unter konservativer Behandlung eine bis zu 80-prozentige Sterblichkeit aufweisen" erklärt Professor Götz Thomalla. Eine konservative Behandlung bedeutet, dass keine interventionelle Behandlung durchgeführt wird.

Kleinere Schlaganfälle würden laut Professor Götz Thomalla keine reduzierte Lebenserwartung aufweisen, wenn diese ohne Komplikationen überstanden werden. Auch wenn ein großer Schlaganfall tödlich enden kann, generell sterbe man seiner Ansicht nach eher nicht am Schlaganfall an sich: "Vor allem Komplikationen, die das Herzkreislaufsystem betreffen, zum Beispiel eine Lungenentzündung, können in den ersten Tagen und Wochen zum Tod führen" differenziert er, "doch in der Summe kann man sagen, dass drei Monaten nach einem Schlaganfall circa 10 Prozent der Patienten nicht mehr am Leben sind."

Gibt es Vorboten und Warnsignale, die auftreten, bevor es zu einem Schlaganfall kommt?

Ja, die gibt es. Bei der Unterscheidung verschiedener Schlaganfallarten gibt es eine Form, die sich transitorische ischämische Attacke, kurz TIA nennt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass Beschwerden ähnlich eines Schlaganfalls, also Lähmungen, Sprach- oder Sehstörungen, plötzlich auftreten, sich aber innerhalb von 24 Stunden vollständig zurückbilden.

Das klingt zunächst gut, aber hier ist besondere Vorsicht geboten. Eine TIA darf nicht unterschätzt werden, denn sie kann verheerende Folgen haben: "In den ersten 10 Tagen nach einem solchen flüchtigen Schlaganfall hat man ein deutlich erhöhtes Risiko für einen schweren bleibenden Schlaganfall, den man hätte verhindern können, wenn man rechtzeitig ins Krankenhaus gegangen wäre" warnt Professor Götz Thomalla.

Es kommt vor, dass Patientinnen die Beschwerden unterschätzen und ein Krankenhaus zu spät aufsuchen. Daher ist es umso wichtiger, dass auch bei einer scheinbar nur kurzzeitigen Lähmung unmittelbar ein Krankenhaus mit einer neurologischen Station aufgesucht wird. Dann können vorsorglich umfangreiche Untersuchungen durchgeführt werden. Es gilt: "Sobald plötzlich neurologische Ausfälle auftreten, nicht abwarten, oder schlafen gehen, sondern sofort das Krankenhaus aufsuchen" rät unser Experte eindringlich.

Wie hoch ist das durchschnittliche Alter der Patienten, die einen Schlaganfall erleiden?

Generell tritt der Schlaganfall vermehrt im hohen Lebensalter auf. Bei Frauen träte, so der Experte, ein Schlaganfall statistisch später auf, da sie verglichen mit Männern eine erhöhte Lebenserwartung aufweisen. Die Patient:innen auf seiner Schlaganfallstation seien im Schnitt um die 70 Jahre alt.

Doch auch jüngere Menschen können betroffen sein. Abseits der typischen Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes Mellitus, stehen hier andere Gründe im Vordergrund: "Gerade im Kindes- und Jugendalter muss an Ursachen wie angeborene Herzfehler, Gerinnungsstörungen oder Krebserkrankungen gedacht werden. Dann ist ein anderes diagnostisches Vorgehen als bei einem Schlaganfall des Alters, der zum Beispiel durch Atherosklerose ausgelöst wurde, notwendig" erklärt der Experte.

Welche Risikofaktoren machen einen Schlaganfall wahrscheinlicher?

Ob du einen Schlaganfall erleidest oder nicht, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Zum einen zählt hierzu dein genetischer Bauplan. Jeder Mensch trägt ein individuelles Risiko mit sich, irgendwann eventuell in seinem Leben einen Schlaganfall zu erleiden. Bestimmte Erkrankungen, die bislang vielleicht nicht bekannt waren, erhöhen das Risiko. Eine Ursache kann eine Herzrhythmusstörung sein, die dazu führen kann, dass sich vermehrt Blutgerinnsel bilden. Bei jungen Menschen muss, wie oben erwähnt, an angeborene Herzfehler oder Gerinnungsstörungen gedacht werden. Insgesamt sind die Ursachen unterschiedlich und individuell.

Generell lässt sich aber sagen, dass die Risikofaktoren für einen Schlaganfall dieselben wie für einen Herzinfarkt sind: "Der Hauptrisikofaktor ist das Alter, welches man nicht beeinflussen kann und genetische Veranlagungen. Bezüglich der beeinflussbaren Faktoren geht es an erster Stelle um den erhöhten Blutdruck. Dieser sollte regelmäßig ab einem gewissen Alter kontrolliert und bei erhöhten Werten konsequent behandelt werden", rät Thomalla. Laut aktuellen Expertenempfehlungen läge bis zu einem Wert von 129/84 mmHg (Millimeter-Quecksilbersäule) ein normaler und bis zu 139/89 mmHg ein normal erhöhter Blutdruck vor. "Bei höheren Werten, sollte eine Blutdrucksenkung diskutiert werden", erklärt der Spezialist. Also: Regelmäßig den Blutdruck checken (lassen).

"Den Blutdruck zu kontrollieren ist besonders wichtig, da man hohen Blutdruck an sich oft nicht merkt" betont unser Experte, "Auch erhöhte Blutfette, also eine Hypercholesterinämie, stellen einen sehr wichtigen Risikofaktor für die Atherosklerose, also Arterienverkalkung dar, die auch Schlaganfälle auslösen kann".

Ein weiterer Risikofaktor ist das Rauchen. Hier rät unser Experte dringend zum Verzicht. Das fällt zwar vielen Menschen schwer, jedoch gibt es gute Programme, die dabei helfen können. Hierzu kann eine Beratung durch den Hausarzt oder die Krankenkasse erfolgen. Mehr zum Rauch-Stopp hier.

Welcher Sport ist zur Vorbeugung von Schlaganfällen sinnvoll?

Generell gilt, dass Bewegungsmangel und Übergewicht für unseren Körper negative Auswirkungen haben. Aber: "Es gibt keinen spezifischen Sport, der vor einem Schlaganfall anders schützt als vor anderen Erkrankungen", erklärt unser Experte. Positiv formuliert: Regelmäßige Bewegung, egal welcher Art, ist schon mal gut.

"Im Grunde kann man sagen, dass das, was für das Herz gut ist, auch für das Gehirn gut ist. Eine gute Regel ist, dreimal die Woche eine halbe Stunde zu schwitzen. Hierbei geht es jedoch nicht um Krafttraining, sondern um Ausdauersport, der das Herzkreislaufsystem belastet und stärkt", weiß Professor Götz Thomalla. Sportarten, die deine Ausdauer und das Herzkreislaufsystem stärken, sind zum Beispiel Joggen, Nordic Walking, Fahrradfahren, Schwimmen oder Rudern. Wichtig ist, dass du regelmäßig Sport treibst und deine Motivation dabei nicht verlierst.

Auch Dauerstress kann negative Folgen für deine Gesundheit haben. Sei es zu viel Stress auf der Arbeit oder Sorgen, die dich privat plagen. Diese Belastung deiner Psyche kann sich gravierend auf deinen Gesundheitszustand auswirken. Vielleicht findest du neben einer Ausdauersportart, die dir Spaß macht, auch Entspannungsübungen, die du in deinen Alltag integrieren kannst. Einen Versuch ist es wert!

Das Thema Schlaganfall ist sehr komplex, aber er muss nicht das Ende von allem bedeuten. Du weißt jetzt, wie du mit einem einfachen Test überprüfen kannst, ob ein Schlaganfall vorliegt und was dann zu tun ist. Reagiere schnell und rufe Hilfe - denn Zeit ist Hirn!

Erwähnte Quellen:

Busch, M., Schienkiewitz, A., Nowossadeck, E. et al. Prävalenz des Schlaganfalls bei Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren in Deutschland. Bundesgesundheitsbl. 56, 656–660 (2013). doi: https://doi.org/10.1007/s00103-012-1659-0

U. Heuschmann et al. Schlaganfallhäufigkeit und Versorgung von Schlaganfallpatienten in Deutschland; Aktuelle Neurologie 2010; doi: 10.1055/s-0030-1248611

GBD 2019 Stroke Collaborators. Global, regional, and national burden of stroke and its risk factors, 1990–2019: a systematic analysis for the Global Burden of Disease Study 2019; Lancet Neurol. 2021; 3. September 2021; doi: https://doi.org/10.1016/S1474-4422(21)00252-0