Pancakes zum Frühstück sind etwas Herrliches! Wäre es nicht wunderbar, wenn man sie ganz ohne schlechtes Gewissen viel öfter essen könnte? Protein-Pancakes machen es möglich, denn mit dem richtigen Rezept wird auch der leckerste Pancake gesund.
Warum sind Protein-Pancakes gesund?
Damit die vielseitige Leckerei zur Diät passt, muss die Zutatenliste stimmen – erst dann ist das Pancake-Rezept gesund. Tausche dafür einfach Mehl, Zucker und die weiteren Beigaben durch Proteinpulver, Magerquark oder Erythrit aus. Auf den Geschmack musst du trotzdem nicht verzichten, Ehrenwort!
Das entscheidende Pro-Argument für Protein-Pancakes ist, dass eine eiweißreiche Ernährung laut Studien die beste Basis für den Muskelaufbau und -erhalt ist. Das in den fluffigen Fladen enthaltene Eiweiß kann außerdem gemeinsam mit den gesunden Kohlenhydraten beim Abnehmen helfen. So schmecken Protein-Pancakes nicht nur himmlisch, sondern tun auch noch etwas für deine Wunschfigur.
Gesunde Pancakes selber machen: 3 Rezept-Ideen
Such dir aus, ob du Protein-Pancakes ohne Proteinpulver zubereiten willst, ob sie vegan sein sollen und auf welche Toppings du dich freuen möchtest. Wir haben 3 Vorschläge für dich. Womit willst du dich selbst verwöhnen?
1. Protein-Pancakes: Rezept für Eiweiß-Pfannkuchen ohne Proteinpulver
Zaubere dir das beste Frühstück aller Zeiten mit Protein-Pancakes.
Zutaten für zwei Portionen:
- 100 g zarte Haferflocken
- 400 g Magerquark
- 2 Eier
- 1 Prise Zimt
- ein wenig Öl zum Ausbacken
- Toppings nach Wahl (z. B. Obst, Nüsse oder Bananen)
Zubereitung:
- Verrühre die Haferflocken mit Quark, Ei und Zimt mit einem Handmixer zu einer glatten Masse. Sollte der Teig für deine Protein-Pancakes ohne Pulver noch etwas zu fest sein, kannst du einen Schuss Milch hinzugeben.
- Erhitze eine beschichtete Pfanne auf mittlerer Stufe und gib ein wenig Öl dazu. Je nach Größe der Pfanne kannst du einen großen oder zwei kleinere Pancakes gleichmäßig nebeneinander ausbacken.
- Serviere die kleinen Teigfladen mit Toppings nach Wahl.
2. Protein-Pancakes: Rezept für vegane Protein-Pancakes mit Proteinpulver
Beeren-Pancake: So könnte dein fertiger Pfannkuchen aussehen.
Zutaten für zwei Portionen:
- 100 g Haferflocken
- 300 ml pflanzliche Milch
- eine reife Banane
- 1 EL veganes Proteinpulver (Vanillegeschmack)
- 1⁄2 TL Kokosöl
- Toppingvorschlag: 50 g Heidelbeeren, 2 TL Kokoschips, 2 TL gehackte Nüsse
Zubereitung:
- Zerkleinere die Haferflocken in einem Standmixer – wie diesem Küchen-Allrounder von Philips – grob zu "Hafermehl".
- Gib dann den Pflanzendrink (z. B. Mandel- oder Hafermilch) und das Proteinpulver dazu. Schneide die Banane in grobe Stücke und gib sie ebenfalls mit in den Mixer. Lasse alles vermengen und anschließend 15 Minuten quellen.
- Erhitze ein wenig Kokosöl in einer beschichteten Pfanne auf mittlerer Stufe. Gieße etwas Teig hinein. Backe die Pfannkuchen von jeder Seite rund 2 Minuten lang aus.
- Genieße deine Pancakes gesund mit einem Topping aus Beeren, Kokoschips und gehackten Nüssen.
3. Protein-Pancakes: Rezept für fluffige Protein-Pancakes mit Whey-Proteinpulver
Mit frischen Beeren als Topping schmecken gesunde Pancakes besonders gut
Zutaten für zwei Portionen:
- 3 Eiweiß/Eiklar
- 40 g Haferflocken
- 15 g Whey-Proteinpulver
- 50 g Magerquark
- 25 g Erythrit
- ½ TL Backpulver
- ½ TL Kokosöl
- Toppingvorschlag: 1 Banane, 2 TL Erdnussmus und 2 TL Mandelblättchen
Zubereitung:
- Verquirle alle Zutaten mit einem Handmixer in einer Schüssel. Verwende für die Protein-Pancakes am besten zarte Haferflocken, dann wird der Teig gleichmäßiger.
- Gib anschließend den Teig mit wenig Öl in kleinen Portionen (1 EL) in eine heiße Pfanne (mittlere Stufe). Backe die Pancakes von beiden Seiten auf niedriger Stufe gleichmäßig aus.
- Optional kannst du jeden Pancake mit ein wenig Erdnussmus bestreichen sowie mit Bananenscheiben und Mandelblättchen toppen.
Welches Proteinpulver eignet sich für Pancakes?
Möchtest du deine Protein-Pancakes mit einem Rezept ohne Proteinpulver backen? Dann schau in unseren Rezepttipp oben. Es lohnt sich allerdings, dieser besonderen Zutat für gesunde Pancakes eine Chance zu geben: Eiweißpulver schmeckt nicht nur als Shake, sondern ist auch perfekt zum Backen geeignet.
Du kannst ganz normales Whey-Protein und natürlich auch veganes Proteinpulver auf Basis von Erbsen oder Hanf nutzen, um dein Pancakes-Rezept gesund zu gestalten. Welche Geschmacksrichtung du dafür wählst, ist ganz dir überlassen. Ideal sind Sorten wie Vanille oder Zimt: Sie geben deinen kleinen Pfannkuchen einen ganz besonderen Geschmack. Perfekt für Schoko-Pancakes ist natürlich ein Whey-Pulver mit Schokogeschmack.
Welche Toppings passen zu Protein-Pancakes?
Gesunde Pancakes mit Rezept anzurühren, ist ganz leicht. Das Ausbacken bekommen selbst ungeübte Hände problemlos hin. Und sogar das Verfeinern mit Toppings ist wirklich einfach! Kein Wunder, dass gesunde Pancakes so beliebt sind.
Entscheide ganz nach Lust und Laune, womit du deine Pancakes genießen möchtest. Erlaubt ist, was schmeckt – und nicht zu viele Kalorien oder Zucker enthält. Gesunde Toppings für deine Protein-Pancakes sind beispielsweise diese Köstlichkeiten:
- Nussmus, wie Mandel-, Cashew- oder Erdnussmus
- Gehackte Nüsse oder Mandelblättchen
- Kokosraspeln bzw. Kokoschips
- Apfel-, Birnen oder Mangomark
- Obst wie Beeren aller Art oder auch Banane
- Chiasamen
Such dir aus, wonach dir gerade ist, und genieße deine Pancakes gesund und himmlisch lecker!
Protein-Pancakes-Rezept: Lohnen sich Pancake-Backmischungen?
Wenn es mal schnell gehen muss, kannst du auch zu einem fertigen Pfannkuchen-Pulver greifen. Solche Produkte gibt es mittlerweile von zahlreichen Herstellern. Die kannst du herzhaft oder süß pimpen, da die Rezeptur ohne Süßungsmittel auskommt.
Du bist Veganerin? Kein Problem, denn den Mix gibt es auch in einer veganen Variante ohne Ei und Molkenprotein.
Einen Haken haben die Angebote: Die Fertigmischungen sind nicht ganz günstig und – je nach Hersteller – finden sich auch etliche Aromen und Süßstoffe in der Zutatenliste. Mischst du dir deinen Pancakes-Teig selbst, weißt du immer ganz genau, was drinsteckt. So kannst du dir besonders einfach und sicher gesunde Pancakes machen und nach Herzenslust genießen.
Die häufigsten Fragen zu Protein-Pancakes
Sind Pancakes gut für den Muskelaufbau?
Die Grundform von Pancakes mit Mehl und Zucker ist nicht ideal für den Muskelaufbau. Nutze stattdessen ein Protein-Pancake-Rezept. Ob mit oder ohne Proteinpulver – das enthaltene Eiweiß macht lange satt und hilft bei entsprechendem Training beim Aufbau von Muskeln. Nutze unsere 3 Rezepttipps und iss dich in Form!
Wie gut sind Protein-Pancakes?
Protein-Pancakes enthalten besonders viel Eiweiß, einige gute Kohlenhydrate und nur wenig Fett. Mit den richtigen Toppings (z. B. Obst, Nüsse oder Samen) genießt du gesunde Pancakes, die richtig gut schmecken.
Was ist der Unterschied zwischen Pancake und Pfannkuchen?
Oft werden die Begriffe im Wechsel gebraucht. Strenggenommen sind Pancakes und Pfannkuchen aber nicht das Gleiche: Die Rezepte unterscheiden sich und damit auch die fertigen Teigfladen. Pancakes sind dicker als Pfannkuchen, fluffiger und in der Regel auch kleiner.
Fazit: Protein-Pancakes schmecken und sind gesund
Protein-Pfannkuchen mit Rezept selbst zuzubereiten, ist wirklich einfach. Ob mit oder ohne Proteinpulver im Teig – unsere Eiweiß-Pfannkuchen liefern dir am Morgen eine Menge gesunder Nährstoffe. Und wenn es mal schnell gehen muss, kannst du zu einer fertigen Pancake-Mischung greifen. Lass es dir schmecken!
