Mit einer Runde Yoga in den Tag zu starten, ist immer eine gute Idee! Du fühlst dich den Tag über ausgeglichener und läufst leichtfüßig durch deinen Alltag. Noch entspannter wird die morgendliche Einheit, wenn du dir nicht selbst überlegen musst, welche Asanas du heute machst: Da kommt Mady Morrisons Morning-Yoga auf Youtube wie gerufen.
Dieses Rise-and-Shine-Workout ist sanft belebend und aktivierend und optimal für den energievollen Start in den Tag. Alles, was du brauchst, sind 18 Minuten Zeit und eine Yoga-Matte. Auf geht's, morgen früh ist der erste Tag deiner neuen Yoga-Morning Routine!
Wer ist Mady Morisson?
Sie ist die Yoga-Ikone Deutschlands und zeigt auf Youtube regelmäßig ihren 3,2 Millionen Abonnent:innen ihre Yoga-Flows. Seit über 10 Jahren teilt die zertifizierte Yoga-Lehrerin ihre Leidenschaft für Yoga mit der Community. Und macht Yoga damit für jeden und jede zugänglich. Wer sich mit dem Thema Yoga auseinandersetzt, kommt an Mady Morrison nicht vorbei.
Warum sollte ich morgens Yoga machen?
Yoga tut deinem Körper zu jeder Tageszeit gut, aber praktizierst du es am Morgen, schöpfst du das Maximum an Vorteilen aus. Darum solltest du morgens Yoga machen:
Feste Routinen helfen, dranzubleiben
Wenn du Sport als festen Programmpunkt in deinen Alltag integrierst, bleibst du erwiesenermaßen wahrscheinlicher am Ball. Wenn du deine Daily-Dose of Sport schon morgens früh erledigst, weißt du, du hast schon etwas geschafft und musst dich abends nicht mehr quälen. Und wir wissen doch alle: Nach dem Sport fühlt man sich immer besser!
Energiegeladener Start in den Tag
Morning-Yoga belebt und aktiviert, wie der Kaffee am Morgen. So bist du direkt hellwach und kannst voller Energie in den Tag starten. Du fühlst dich den Tag über ausgeglichener und kannst dir ein Mindset für den Tag manifestieren.
Körper mobilisieren
Mit sanften Yoga-Flows weckst du deinen ganzen Körper auf. Morgens fühlen wir uns oft steif und eingerostet, kein Wunder du lagst gerade knappe 7 Stunden im Bett. Yoga ist perfekt, um die verkürzten Bänder und Sehnen sanft zu dehnen und die Gelenke zu mobilisieren.
Stoffwechsel aktivieren
Mit Bewegung generell kannst du deinem Stoffwechsel einen ordentlichen Schub verpassen. Eine Studie der Northumbria University fand heraus, dass Sport vor dem Frühstück effektiver Fett verbrennt als mittags oder abends.
Zeit für dich
Morgens ist alles oft super hektisch, mit diesen 18 Minuten kannst du kurz innehalten und startest nicht schon gestresst in den Tag. Nimm dir bewusst Zeit für dich und zeig deinem Körper etwas Dankbarkeit und Selbstliebe. So trägt er dich sicher noch lieber durch den anstrengenden Tag.
Übrigens: Dass Sport am Morgen gesund ist, ist wissenschaftlich belegt. Eine Studie im European Journal of Preventive Cardiology fand heraus, dass Testpersonen, die über einen längeren Zeitraum hinweg morgens Sport machten, ein um 16 Prozent geringeres Risiko für koronare Herzkrankheiten und um 17 Prozent niedrigeres Schlaganfallrisiko hatten. Wer den Tag statt mit Joggen oder Fitness-Trainings beginnt, profitiert zusätzlich von der entspannenden Wirkung des Yoga. Eine Studie der University of California belegt, dass Yoga wesentlich effektiver gegen Stress und Stimmungsschwankungen wirkt als andere sportliche Betätigungen.
Das Morning-Workout von Mady Morrison
In einem ihrer neuesten Videos zeigt Mady Morrison, wie man mit Yoga entspannt in den Tag starten kann. Alles, was du dafür brauchst, sind 18 Minuten Zeit, eine Yoga-Matte und ein gemütliches Sportoutfit:
"Willkommen zu RISE & SHINE, eine belebende und aktivierende Yogasequenz, die auf eine sanfte und achtsame Weise für unglaublich viel Frische und Klarheit sorgt. Wir stärken und mobilisieren den gesamten Körper, verbinden Atem mit Bewegung und heben mit leichten Herzöffnern unser Energielevel. Diese Einheit ist daher wirklich die perfekte Morgenroutine, macht sich aber genauso gut bei einem Mittagstief, oder einfach so für zwischendurch. 18 Minuten für jeden Tag. Right to the point, ohne viel Tamtam und mit einem Effekt, der sofort spürbar ist. It´s time to rise and shine 💫 Viel Spaß!" schreibt Mady unter dem Video.
Und so geht's:
1. Schneidersitz-Dehnung:
Setze dich in den Schneidersitz und zwar so, dass du deine Sitzbeinhöcker gut am Boden spürst. Lege deine Hände entspannt auf deine Knie oder Oberschenkel, lass deine Handflächen nach oben zeigen. Schließe deine Augen und atme zweimal tief ein. Stelle die Fingerspitzen deiner linken Hand links neben dir auf, lasse dein rechtes Ohr zur rechten Schulter sinken und lege deine rechte Hand sanft an deine linke Schläfe.
Schiebe deinen Kopf achtsam wieder in eine neutrale Position und wiederhole die Bewegung auf der anderen Seite. Verschränke deine Hände hinter deinem Kopf und ziehe deine Ellbogen nach außen. Schieb die Brust nach vorn und heb den Blick. Mach dich mit der Ausatmung klein, zieh die Ellbogen zueinander und richte deinen Blick zu deinem Bauchnabel.
Richte dich langsam wieder auf, stell deine Fingerkuppen hinter dir auf und öffne deine Vorderseite, indem du deinen Brustkorb nach vorn schiebst und deine Schultern nach hinten unten rollst.
2. Mini Wilding:
Strecke dein rechtes Bein zur rechten Seite aus und stell deine linke Hand neben dir auf. Mit der Einatmung kreist dein rechter Arm über vorn hinüber zur linken Seite. Schiebe dein Becken nach vorn. Bringe dein Gesäß wieder zurück auf den Boden und lehne dich nach vorn über dein ausgestrecktes rechtes Bein. Wiederhole die Bewegung auf der anderen Seite.
3. Herabschauender Hund:
Begib dich in den Vierfüßlerstand und achte darauf, dass deine Hände genau unter deinen Schultern und deine Knie und deiner Hüfte sind. Hebe deine Hüfte nach oben, indem du deine Zehen in den Boden drückst. Lass deine Beine leicht gebeugt und spreize deine Finger weit auf. Drücke deine Hände aktiv in die Matte und schieb dein Gesäß aktiv nach hinten und oben.
4. Ganze Vorbeuge:
Komm aus dem herabschauenden Hund mit kleinen Schritten an den Anfang deiner Matte. Strecke deine Beine durch und strecke deinen Rücken und mache die Arme lang Richtung Boden. Versuche, mit deinen Fingerspitzen den Boden zu berühren oder lege deine Hände auf deine Schienbeine.
5. Berghaltung:
Richte dich auf in einen hüftbreiten Stand. Stehe aufrecht, halte die Wirbelsäule gerade und lass deine Schultern entspannt nach unten hängen. Hebe deine Arme über die Seite nach oben und bringe mit der nächsten Ausatmung deine Hände vor dein Herz.
6. Krieger 1:
Mache einen großen Schritt mit dem rechten Bein nach hinten. Beuge dein linkes vorderes Knie, bis es über deinem Knöchel liegt. Lasse dein hinteres Bein gerade. Dein Blick geht nach vorn oder leicht nach oben. Hebe deine Arme über den Kopf, sodass deine Handflächen zueinander zeigen.
7. Easy Twist:
Bringe aus der Krieger-1-Position deine linke Hand zum Boden, strecke deinen rechten Arm lang nach oben und dreh dich zu deiner rechten Seite auf. Richte deinen Blick zu deiner rechten Seite.
8. Kleine Kobra:
Liege flach auf dem Bauch und platziere deine Hände neben deinen Schultern. Deine Hüfte bleibt auf dem Boden, und deine Beine gestreckt. Drücke deine Handflächen in den Boden und hebe deinen Oberkörper langsam an. Richte deinen Kopf nach oben.
9. Tisch:
Strecke deine Beine vor dir aus und stelle deine Hände schulterbreit hinter dir auf. Deine Finger zeigen in Richtung deiner Füße, und deine Handflächen sind auf den Boden gedrückt. Hebe deine Hüfte nach oben, sodass dein Körper gerade wird wie ein Tisch. Pass auf, dass du deine Arme nicht überstreckst.
10. Drehsitz:
Sitze aufrecht und stelle deinen rechten Fuß über deinen linken Oberschenkel, dein linkes Bein bleibt gestreckt. Umarme mit deinem linken Arm dein rechtes Bein. Hebe den rechten Arm nach oben, drehe dich aus dieser Länge heraus nach rechts auf und bringe die Fingerspitzen hinter dir zum Boden.
11. Happy Baby:
Ziehe deine Knie zur Brust und greife unter deine Kniekehlen. Rolle dich von hier aus Wirbel für Wirbel in Rückenlage. Winkle deine Beine an und greife von innen deine Fußaußenkanten. Lass deine Fußsohlen nach oben zeigen und deine Knöchel ungefähr in einer Linie über deinen Knien ausgerichtet. Lass deinen unteren Rücken möglichst flach am Boden, um die Dehnung in der Hüfte wahrzunehmen.
Voilà! Willkommen in deinem Tag!
Welche Yogamatte benutzt Mady Morisson?

Mady selbst nutzt die Matte von JadeYoga.
Hier bestellen: JADEYOGA HARMONY - MATTE
In ihren Videos nutzt und empfiehlt Mady Morrison die Yoga-Matte von JadeYoga. Alle JadeYoga-Matten werden in den USA nachhaltig aus Naturgummi hergestellt. Der Halt auf der Matte ist super, du rutschst also nicht weg, und obwohl die Matte dünn ist, ist sie ausreichend gedämpft. Sie soll außerdem besonders langlebig sein und weil sie aus erneuerbaren, nachhaltigen Rohstoffen hergestellt wird, besonders umweltfreundlich. Es gibt sie in bis zu 9 verschiedenen Farben: Black, midnight blue, violett, sky blue, pink, saffron, jadegreen, olive, raspberry. In den meisten ihrer Videos trainiert Mady auf der olivefarbenen Matte.
Yoga am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen! Für den perfekten, energiegeladenen Start in den Tag ist eine kurze Yoga-Einheit nach dem Aufstehen optimal. Sie kann belebend und aktivierend wirken und mobilisiert den ganzen Körper. Für Madys Morning-Workout musst du dir nur deine Matte und einen Laptop oder Handy schnappen und los geht's!
Verwendete Quellen:
Gonzalez JT, Veasey RC, Rumbold PL, Stevenson EJ. Breakfast and exercise contingently affect postprandial metabolism and energy balance in physically active males. Br J Nutr. 2013 Aug;110(4):721-32. doi: 10.1017/S0007114512005582
Gali Albalak, Marjon Stijntjes, David van Bodegom, J Wouter Jukema, Douwe E Atsma, Diana van Heemst, Raymond Noordam, Setting your clock: associations between timing of objective physical activity and cardiovascular disease risk in the general population, European Journal of Preventive Cardiology, Volume 30, Issue 3, February 2023, Pages 232–240. doi: https://doi.org/10.1093/eurjpc/zwac239
Siddarth D, Siddarth P, Lavretsky H. An observational study of the health benefits of yoga or tai chi compared with aerobic exercise in community-dwelling middle-aged and older adults. Am J Geriatr Psychiatry. 2014 Mar;22(3):272-3. doi: 10.1016/j.jagp.2013.01.065