Ohne Strumpfhose durch den Winter

Ohne Strumpfhose
So kommen Sie mit nackten Beinen durch den Winter

Veröffentlicht am 08.10.2018
Ohne Strumpfhosen durch den Winter
Foto: Look Studio / Shutterstock.com

Natürlich sind Strumpfhosen die typische Wahl, um im Winter unter dem Rock keine kalten Beine zu bekommen. Aber nicht jede Frau mag das Gefühl der Kunstfaserhülle auf der Haut. Einige haben zudem andere Gründe, darauf zu verzichten. Es gibt aber zum Glück Möglichkeiten, es auch ohne Strumpfhose durch die kalte Jahreszeit zu schaffen – hier sind sie:

1. Peelings rubbeln die Waden warm

Echte "Ohne-Strumpfhosen-Profis" schwören auf ein tägliches Peeling. Eine ordentliche Abreibung der Füße und Beine regt nämlich die Durchblutung an, und das wärmt Sie auf! Außerdem erwacht die Haut mit einem Peeling aus ihrem Winterschlaf und sieht gleich viel glatter und strahlender aus, ganz ohne unschöne Hautschüppchen. Wer anschließend seine Beine mit etwas Bräunungscreme auffrischt, ist auch nicht mehr auf die Tönung der Feinstrumpfhose angewiesen.

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2. Wärmecremes heizen nackten Beinen ein

Kein Scherz: Ein beliebtes Hausmittel bei allen, die auch an kalten Tagen auf eine Strumpfhose verzichten wollen, ist Wärmesalbe. Ihre eigentliche Funktion ist es, Muskelverspannungen aufzulockern. Cremen Sie damit die Beine und Füße ein, sorgt sie für ein wohlig warmes Gefühl. Erhältlich ist die Salbe in Drogeriemärkten oder Apotheken. Dort gibt es mittlerweile auch Bodylotions, die ätherisches Ingweröl enthalten und die Haut vitalisieren und wärmen. Klappt wirklich!

3. Heiße Sohlen für warme Füße ohne Strümpfe

Geschlossene Schuhe haben den Vorteil, dass Sie darin einen kleinen Kälteschutz platzieren können: Aluminium-Einlegesohlen isolieren die Kälte und lassen sich perfekt für jeden Schuh zurechtschneiden. Denn warme Füße sind das A und O. Sie sorgen dafür, dass auch der Rest des Körpers deutlich weniger friert. Diese Weisheit predigte bestimmt auch schon Ihre Großmutter…

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Die allerbesten Schuhe zu einem Winter-Outfit ohne Strumpfhosen sind – ganz klar – Overknees. Sie bedecken viel Bein und bieten ausreichend Platz, um darin dicke Wollstrümpfe zu tragen. Außerdem sind Overknee-Boots derzeit ohnehin total angesagt. Also: Shoppen Sie sich schnell ein Paar!


4. Die Temperatur am Oberkörper ausgleichen

Goldene Regel: Je weniger Sie untenrum tragen, umso dicker sollten Sie sich obenrum einpacken. Zu einem dünnen Kleidchen tragen Sie also am besten eine Strickmütze, einen warmen Wollmantel und -schal. Auch Handschuhe sollten Sie nicht vergessen. Zu diesem Look lassen sich super die bereits erwähnten Overknee-Boots kombinieren. Und wenn Ihnen das Kleidchen im Winter dann doch zu dünn ist, greifen Sie einfach zum Strickkleid.

5. Ingwer-Tee wärmt von innen

So einfach, so gut: Trinken Sie vor dem Ausgehen eine Tasse warmen Ingwer-Tee. Der regt die Durchblutung an und sorgt so für einen wärmenden Effekt von innen.

6. Das richtige Verkehrsmittel

Sie haben sich zu Hause in Schale geworfen, die Strumpfhosen weggelassen, deshalb alle bereits aufgeführten Anti-Frier-Tipps angewendet und machen sich nun auf den Weg zum anvisierten Event. Wenn Sie dort einen strahlenden Auftritt hinlegen wollen, verzichten Sie besser auf lange Fußmärsche und Wartezeiten an Bus- oder U-Bahnhaltestellen. Das sorgt mit nackten Beinen irgendwann dann doch nur fürs große Zittern. Lassen Sie sich lieber bis direkt vor die Event-Location chauffieren. Sprich: „TAAAAXI!“

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Fazit: Für besondere Anlässe geht’s auch im Winter mit nackten Beinen. Für jeden Tag und für längere Aufenthalte im Freien ist so viel Aufwand sicherlich nichts. Da ist die Strumpfhose dann doch bequemer. Aber für ein besonders Event können Sie die ruhig mal weglassen, ohne zu bibbern oder sich zu erkälten.